Peter Hruschka, Markus Meuten, Dirk Fritsch
Das Praxishandbuch für Agiles Requirements Engineering – Tipps zum Kommunizieren und Dokumentieren von Anforderungen
Leanpub, 2023

2017 habe ich zusammen mit Markus Meuten das req42-Framework entwickelt… Ähnlich wie „arc42 in Aktion“ (siehe unten) demonstrieren wir anhand eines voll ausgearbeiteten Beispiels, wie agiles Requirements-Engineering funktionieren sollte. Jedes der zwölf Hauptkapitel von req42 ergänzen wir mit praktischen und pragmatischen Tipps. Die Arbeit an der englischen Version ist derzeit noch im Gange. Sie wird aber als Weihnachtsgeschenk noch 2023 fertiggestellt.


Peter Hruschka
Business Analysis und Requirements Engineering – Produkte und Prozesse nachhaltig verbessern, 3. Auflage
Hanser Verlag, 2023

2014 habe ich mein gesammeltes Requirements-Wissen in diesem Buch zum ersten Mal veröffentlicht. Inzwischen ist mit der dritten Auflage ein gut abgerundetes Bild von klassischem und agilen Requirements-Engineering entstanden. Das Buch deckt den kompletten IREB-Foundation-Level ab, sowie große Teile der beiden Advanced Module „Requirements Modeling“ und „RE@Agile“. Zahlreiche Praxistipps machen es zum Nachschlagewerk für alle Fragen rund um Anforderungen.


Gernot Starke, Peter Hruschka
arc42 in Aktion – Praktische Tipps zur Architekturdokumentation 2. Auflage
Hanser-Verlag, 2023

Anhand von zwei ausführlichen Praxisbeispielen zeigen wir, wie man Software-Architekturen mit dem arc42-Template leicht verständlich kommunizieren kann. Aber nicht nur das: über hundert praktische Tipps und viele Antworten auf die „Frequently Asked Questions“, die uns in den Seminaren gestellt werden, haben wir hier zusammengefasst. Das Praxisbuch für alle, die arc42 kennenlernen und anwenden möchten.



Gernot Starke, Peter Hruschka
Communicating Software Architecture – lean, effective & painless documentation
Leanpub, 2017

Die englische Fassung unseres Buches „arc42 in Aktion“ – hier fehlt uns noch die Neuauflage, die wir in Deutsch 2023 geschaffen haben. Aber es reicht aus, um das arc42-Template auch in internationalen Projekten erfolgreich einsetzen zu können.



Tom DeMarco, Peter Hruschka, Tim Lister Steve McMenamin, James Robertson, Suzanne Robertson
Adrenalin Junkies / Formular-Zombies – Typisches Verhalten in Projekten, 2. erweiterte Auflage
Hanser-Verlag, 2022

14 Jahre nach der Erstauflage (siehe unten) haben wir uns in der Atlantic Systems Guild nochmals zusammengesetzt, unsere Verhaltensmuster kritisch geprüft und 15 weitere Muster ergänzt, teilweise getrieben durch den Wandel, den die Arbeitswelt während und nach der Corona-Pandemie erlebt hat.



Tom DeMarco, Peter Hruschka, Tim Lister Steve McMenamin, James Robertson, Suzanne Robertson
Happy To Work Here - Understanding and Improving the Culture at Work
Amazon, 2021 (als Kindle-Ausgabe und als Taschenbuch)

Nach dem Erfolg von “Adrenalin-Junkies und Formular-Zombies” haben wir uns in der Atlantic Systems Guild damit beschäftigt, wie diese positiven und negativen Verhaltensmuster entstehen und sind tiefer in die Firmenkultur und das Betriebsklima eingetaucht. In diesem Buch analysieren wir sechs Aspekte, die eine Firmenkultur ausmachen, zeigen Dutzende Beispiele, wie man das Betriebsklima vergiften kann – und schließen mit konstruktiven Vorschlägen, wie Sie ihre Firmenkultur verbessern können. Das Buch ist auch in der deutschen Übersetzung „Happy to Work Here – Betriebsklima verstehen und verbessern“ im Hanser-Verlag, 2021 erschienen.


Peter Hruschka, Ivan Kostov, Wolfgang Reimesch
arc42 by Example. Vol. 2: Architecture Documentation for Embedded Systems and IoT
Leanpub, 2021

Gernot Starke hat mit einigen Koautoren „arc42 by Example“ geschrieben und zeigt einige arc42-Architekturdokumentationen vorwiegend aus dem kommerziellen Umfeld. Ich habe zusammen mit Ivan und Wolfgang, zwei gestandenen Praktikern aus der Welt der Embedded Systems, zwei weitere Beispiele für arc42-Dokumentationen erstellt, in denen hardwarenahe Systeme gezeigt werden. Alle von Ihnen, die Systeme neben Software auch Hardware, Mechanik, Elektronik, und andere Technologien enthalten, werden sich in diesen Beispielen eher wiederfinden.


Peter Hruschka, Gernot Starke
Requirements Skills erfolgreicher Softwareteams
Leanpub, 2020

Weil wir die Klagen über nicht vorhandene oder schlechte Anforderungen von Entwicklungsteams satt haben, haben wir nicht nur das iSAQB-Advanced Level Modul „REQ4ARC“ (Requirements for Architects) entwickelt, sondern den kompakten, offiziellen Lehrplan in diesem Buch ausführlich beschrieben. Wenn es Ihnen also nicht gelingt, Ihre Product Owner entsprechend zu schulen, dann ist dieses Buch (und unser Kurs REQ4ARC) als Hilfe zur Selbsthilfe gedacht. Lernen Sie wenigstens so viel darüber, wie man zu guten Anforderungen kommt, dass Ihre Entwicklungsprojekte erfolgreich enden.


Gernot Starke, Peter Hruschka, Carola Lilienthal, Andreas Rausch
Software Architecture References for Foundation and Advanced Level
Leanpub, 2020

Immer wieder erhalten wir die Frage, welche Bücher man lesen sollte, wenn man sich für das Berufsbild Software Architect interessiert. Wir haben uns als iSAQB-Arbeitsgruppe zusammengetan und die wichtigsten Bücher aus der Branche aufgelistet und mit unseren Kommentaren versehen.



Gernot Starke, Peter Hruschka
Zertifizierung für Softwarearchitekten, 3. Auflage
entwickler.press 2019

Als Gründungsmitglieder des iSAQB und Ko-Autoren des iSAQB-Foundation Level Lehrplans erläutern wir in diesem Büchlein, warum wir eine angemessene Ausbildung für dieses Berufsbild als wichtig erachten und geben praktische Tipps, wie man zur iSAQB-Zertifizierung kommt.




Peter Hruschka, Gernot Starke
Knigge für Softwarearchitekten. 3. Auflage
entwickler.press, 2018

Nach dem Erfolg von „Adrenalin Junkies und Formular Zombies“ (siehe unten) habe ich mit Gernot zusammen gezielt weitere Verhaltensmuster gesucht und beschrieben, die sich auf das Berufsbild „Software-Architekt“ beziehen. Eine kurzweilige, unterhaltsame Lektüre für Architekt:innen und solche, die diesen Beruf erlernen wollen.



Gernot Starke, Peter Hruschka
Software-Architektur kompakt – angemessen und zielorientiert
Spektrum Akademischer Verlag, 2009

Auf wenigen Seiten haben Gernot und ich einige wesentlich Aspekte zur Entwicklung und Dokumentation von Software-Architekturen zusammengefasst, die unsere ersten industriellen Erfahrungen mit unserem arc42-Template widerspiegeln.



Peter Hruschka, Chris Rupp, Gernot Starke
Agility kompakt, 2. Auflage
Spektrum Akademischer Verlag, 2009

Eine kurze und knappe Einführung (ca. 100 Seiten) in die Grundgedanken agiler Entwicklungsmethoden. Sie lernen, was die agilen Ideen für den Alltag von Projektmanagern, Systemanalytikern, Designern und Programmieren bedeuten. Außerdem stellen wir die Grundideen der erfolgreichsten neuen Methoden der letzten 10 Jahre vor, wie XP, Crystal, ASD, SCRUM, ARTE oder den Rational Unified Process RUP.



Tom DeMarco, Peter Hruschka, Tim Lister Steve McMenamin, James Robertson, Suzanne Robertson
Adrenaline Junkies and Template Zombies – Understanding Patterns of Project Behavior
Dorset House, 2008

Sicherlich unser erfolgreichstes Buch. Zusammen mit meinen Partnern von der Atlantic Systems Guild habe ich über 80 Verhaltensmuster gesammelt – positive und negative. Wir haben diesen Mustern Namen gegeben, damit Sie dieses Verhalten in Ihren Projekten mit aussagekräftigen, kurzen Begriffen benennen können. 2009 haben wir dafür den renommierten JOLT-Award erhalten.



Peter Hruschka, Chris Rupp
Agile Software-Entwicklung für Embedded Real-Time Systems mit der UML
Carl-Hanser-Verlag, München, 2002

Es gibt viele Bücher über die Unified Modeling Language UML. Die meisten sprechen in den Beispielen über Kunde, Konto, Vertrag, … In diesem Buch zeigen wir, wie man die UML sinnvoll für technische Systeme einsetzen kann. Sie lernen einen agilen, ergebnisorientierten Prozess mit vielen praktischen Tipps und Tricks für Branchen wie Automotive, Telekommunikation, Maschinenbau, Gerätetechnik, … kennen – und dokumentieren Ihre Ergebnisse mit dem internationalen Standard UML.


B. Oestereich (Hrsg.), P. Hruschka, N. Josuttis, H. Kocher, H. Krasemann, M. Reinhold
Erfolgreich mit Objektorientierung – Vorgehensmodelle und Managementpraktiken für die objektorientierte Software-Entwicklung
2. Auflage, Oldenbourg-Verlag, 2001

In einer Gemeinschaftsaktion von führenden deutschen Spezialisten auf dem Sektor Objektorientierung haben wir vor einigen Jahren die unseres Erachtens heißen Fragen für Praktiker beantwortet. z.B.: Wie geht man bei iterativ-inkrementellen Projekten praktisch vor? Wie plant und steuert man OO-Projekte? Wie findet man Klassen, Attribute und Beziehungen? Wie schätzt und misst man Aufwände im OO-Umfeld? Entstanden ist ein beliebtes Kompendium von OO-Wissen, das bereits in der 2. Auflage erschienen ist.


Derek Hatley, Peter Hruschka, Imtiaz Pirbhai
Process for System Architecture & Requirements Engineering
Dorset House, New York, 2000

Zusammen mit Derek Hatley habe ich die Ideen, die Imtiaz Pirbhai zum Zeitpunkt seines (viel zu frühen) Ablebens hinterlassen hat, vervollständigt. Entstanden ist ein Buch für System-Engineering. Es erläutert, wie man in großen Projekten im Wechselspiel zwischen Anforderungen und Architektur auf verschiedenen Ebenen Gesamtsysteme erfolgreich entwickeln kann. Leider (aus heutiger Sicht) haben wir uns als Notation für die bekannten strukturierten Methoden aus der Hatley/Pirhbai-Real-Time-Methode gestützt, obwohl heute objektorientierte Methoden eher eingesetzt werden. Selbst wenn Sie die Notation nicht (mehr) mögen, sollten Sie die Ideen zur Vorgehensweise in den Kapiteln 2,3,5 und 6 lesen. Die Beispiele im Buch lassen sich leicht auf UML übertragen.


Derek Hatley, Peter Hruschka, Imtiaz Pirbhai
Komplexe Software-Systeme beherrschen – Requirements verstehen – Architekturen konzipieren
Verlag moderne Industrie, Bonn, 2003

Die deutsche Fassung des obigen Buches. Wie schon oben erwähnt: Lesen Sie hauptsächlich die Kapitel in Teil I, um ein Gefühl für ein erfolgreiches Vorgehen in System-Engineering-Projekten zu bekommen. Die gezielte Iteration zwischen Requirements und Architektur wurde erfolgreich in der Automotive-Industrie, im Aerospace-Umfeld, im Gerätebau, aber auch im Zuge der Neuordnung der Applikationslandschaft bei einer großen Behörde eingesetzt.


Ian Pyle, Peter Hruschka, Michel Lissandre, Ken Jackson
Real-Time-Systeme – State of Practice
John Wiley, 1993

Manche ESPRIT-Forschungsprojekte haben wenigstens Bücher als Ergebnis hinterlassen. COMPLEMENT war eines davon: zu Beginn der 90-Jahre durften wir den State-of-the-Art in der europäischen Real-Time-Industrie untersuchen und Verbesserungsvorschläge für Methoden und Werkzeuge machen. Das Buch ist inzwischen vergriffen, aber die Kernideen sind in mein Buch zusammen mit Chris Rupp (siehe Seite 1) eingeflossen: die relevanten Eigenschaften von Distributed Real-Time Systems und ihre Auswirkungen auf den Entwicklungsprozess, die Bedeutung von nicht-funktionalen Anforderungen bei der Entwicklung von Embedded Systems, sowie methodische Alternativen statt sturer Vorschriften zur Erreichung von bestimmten (Zwischen-)Zielen.


Peter Hruschka
Mein Weg zu CASE
Carl-Hanser-Verlag, München, 1991

Mein erstes Solowerk! 10 Jahre nachdem ich mit der Entwicklung und Verbreitung von CASE-Tools begonnen hatte habe ich die Erfahrung zusammengefasst. Das Buch ist ein Plädoyer für mitdenkende Mitarbeiter, die wissen, warum sie Methoden einsetzen und wie Werkzeuge dabei helfen können. Bei einem schnelllebigen Markt wie CASE ist der Inhalt natürlich heute aus Sicht der Methoden und Werkzeugleistungen längst überholt – und das Buch längst nicht mehr lieferbar.


Peter Hruschka
CASE in der Anwendung
Carl-Hanser-Verlag, München, 1992

Auch dieses zweite Buch aus den frühen 90er-Jahren ist längst vergriffen. In ihm hatte ich einen Prozess vorgeschlagen, wie man erfolgreich Methoden und Werkzeuge in ein Unternehmen einführen kann. Die Punkte, die zu beachten sind, sind heute noch genau so aktuell wie damals – auch wenn sich Methoden und Werkzeuge geändert haben. Meine Punkte wurden von einer Reihe von Anwendern, die CASE erfolgreich eingeführt hatten, mit Beispielen untermauert.


Tom DeMarco, Tim Lister
Wien wartet auf Dich – Der Faktor Mensch im DV-Management
Deutsche Übersetzung von Peter Hruschka
Carl-Hanser-Verlag, 1999

Bevor ich selbst zu schreiben begonnen habe, habe ich zwei Bücher von Freunden (und heutigen Partnern der Atlantic Systems Guild) übersetzt. Auf dieses Werk bin ich heute noch stolz. Ich stehe hinter jedem Satz, den Tom DeMarco und Tim Lister in „Peopleware“ geschrieben haben. Die inzwischen um 8 Kapitel ergänzte 2. Auflage ist nach wie vor (zu Recht) ein Renner am Buchmarkt. Die Erkenntnisse über erfolgreiche Gestaltung von Teams und den Umgang mit Mitarbeitern im IT-Umfeld ist Pflichtlektüre für jeden Manager. Außerdem ist das Buch sehr unterhaltsam geschrieben!


Steve McMenamin, John Palmer
Strukturierte Systemanalyse
Deutsche Übersetzung von Peter Hruschka
Carl-Hanser-Verlag, 1988

Mein Erstlingswerk als Übersetzer. Ich hatte bereits fast 10 Jahre die Methode „Strukturierte Analyse“ unterrichtet, als mich eine große deutsche Firma und der Verlag gebeten haben, dieses Buch zu übersetzen. Die Erkenntnisse meiner Partner Steve McMenamin und John Palmer haben nichts an Aktualität verloren. Auch heute ist „Essenzbildung“ in der Systemanalyse noch wichtig; die ereignisorientierte Zerlegung ist die Basis für das Finden von Use-Cases und objektorientierte Gliederung der Informationen eines Unternehmens hat inzwischen seinen Siegeszug rund um die Welt angetreten. Nachdem die deutsche Ausgabe nicht mehr lieferbar ist, empfehle ich Ihnen das englische Original „Essential Systems Analysis“ (Dorset House, New York).


Peter Hruschka
ProMod – Motivation und Einführung
Interne Veröffentlichung GEI, Aachen, 1981

Daraus hätte ich ein Buch machen sollen! Das White-Paper enthält die Grundgedanken zum Computer Aided Software Engineering (CASE) und die Grundlage für das 15 Jahre lang erfolgreiche Produkt ProMod. Über 10.000 Stück wurden von dieser ca. 70-seitigen Einführung gedruckt und verteilt. Sie wurde ins Englische und Japanische übersetzt und bildete auch für einige Mitbewerber die Grundlage für deren Produkte.